Unsere Sprechzeiten:

20m Vorsprung - Berlin gegen Darmkrebs

Kampagne der AOK Nordost und GesBB

Laufzeit: 1.1.2019 - 31.12.2019

Projektpartner: „20m Vorsprung - Berlin gegen Darmkrebs" ist ein Gemeinschaftsprojekt von der AOK Nordost und Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. unter der Schirmherrschaft von Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit und Pflege.

Inhalt: Mehrere Aktionstage mit dem von der Felix Burda Stiftung entwickelten begehbaren DARMMODELL

  • Aktionstag 1: 27. Lesbisch-schwules Stadtfest am 21.7.2019 in Schöneberg | Motzstraße Ecke Martin-Luther Straße | 10777 Berlin
  • Aktionstag 2: Stadtteilfest am 24.8.2019 in Spandau | Brunsbütteler Damm 190 | 13581 Berlin
  • Aktionstag 3: 28.8.2019 in Marzahn-Hellersdorf vor dem Rathaus | Alice-Salomon-Platz | 12627 Berlin

Hintergrund

Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten. Weltweit sind etwa 1,4 Millionen Menschen an Darmkrebs erkrankt, etwa 700.000 sterben daran. Ca. 230.000 Frauen sowie 253.000 Männer sind in Deutschland von Darmkrebs betroffen. Jährlich kommen ca. 32.900 Neuerkrankungen bei Männern sowie 26.000 bei Frauen hinzu. 25.999 Todesfälle werden pro Jahr in Deutschland verzeichnet (Robert Koch-Institut - Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland 2016).

Im Hinblick auf Entwicklung und Risiken einer Darmkrebserkrankung gibt es sehr gute Möglichkeiten der Prävention und Heilung. Mangelnde Information sowie Tabus und Ängste führen jedoch häufig dazu, dass diese Möglichkeiten bisher wenig bis kaum ausgeschöpft werden.

Kampagne

Um die präventiven Potenziale im Bereich einer gesunden Lebensführung sowie der Früherkennung zu heben, startet die AOK Nordost in Kooperation mit Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. und den Bezirken Tempelhof-Schöneberg, Marzahn-Hellesdorf und Spandau 2019 eine gemeinsame Kampagne in Form von Aktionstagen in Berlin.

Highlight dieser Aktionstage ist das größte begehbare DARMMODELL Europas „Faszination Darm“, entwickelt von der Felix Burda Stiftung. Auf 20 Metern Länge wird Wissenswertes zum Thema Darm vermittelt und es werden entzündliche Darmerkrankungen sowie Entwicklungsstadien der Vorstufen von Darmkrebs aufgezeigt. Begleitet durch medizinisches Fachpersonal lernen die Besucher*innen vieles über die rechtzeitige und richtige Vorsorge.

Ziel

  • Durch die Berliner Kampagne für Darmgesundheit wird das Thema öffentlichkeitswirksam auf Landes- und Bezirksebene sowie in den Lebenswelten der Berlinerinnen und Berliner kommuniziert.
  • Im Rahmen der Durchführung von Aktionstagen mit dem von der Felix Burda Stiftung entwickelten DARMMODELL wird ein Beitrag zur Stärkung der Gesundheitskompetenzen in der Bevölkerung geleistet.
  • Durch die Kooperation mit den in den Bezirken verantwortlichen Stellen kann über die Aktionstage hinaus das Thema im Rahmen der integrierten kommunalen Strategien verankert werden (sensibilisieren, informieren, aktivieren, enttabuisieren).

Zielgruppe

Die Maßnahmen beziehen sich auf die gesamte Bevölkerung, um auch das familiäre Erkrankungsrisiko in den Blick zu nehmen.
Im Rahmen der Kooperation werden insbesondere folgende Zielgruppen über geeignete Zugangswege angesprochen:

  • Männer, da diese seltener Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.
  • Menschen in sozial schwieriger Lebenslage, da diese ein erhöhtes Risiko für chronische Erkrankungen haben und seltener Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen.

Projektbausteine

  • Das von der Felix Burda Stiftung entwickelte größte begehbare DARMMODELL Europas wird an mehreren belebten öffentlichen Plätzen in verschiedenen Berliner Bezirken für jeweils einen Tag aufgestellt.
  • Führungen durch das DARMMODELL mit medizinischen Fachexpert*innen (z.B. stündliche organisierte Begehungen, dazwischen Begehungen ohne Führung möglich).
  • Begleitprogramm mit Informationsständen und Fachinformationen zum Thema Krebsvorsorge;
  • Gesundheitsbotschafter Jimmy Hartwig (Ex-Fußball Nationalspieler) unterstützt die Kampagne und ist jeweils mit vor Ort.

Weitere Informationen unter: www.jetzthosenrunter.de


Ihre Ansprechperson

Marion Amler
Presse und Öffentlichkeitsarbeit

E-Mail
Fon: 030 - 44 31 90 72