Arbeitskreis Migration und Gesundheit
Arbeitskreissprecherin
Dr. rer. medic. Simone Penka (M.A.) Projektleitung des Ressourcen-Netzwerks zur interkulturellen Öffnung TransVer
Nazife Sari, Projektleitung Interkulturelle Brückenbauer*innen in der Pflege und Brückenbauer*innen Palliative Care
Keine Haushaltskürzungen von Angeboten zur interkulturellen Öffnung
Der Arbeitskreis Migration und Gesundheit von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. richtet den dringenden Appell an politische Entscheidungsträger*innen in Abgeordnetenhaus und Senatsverwaltungen, die vorgesehenen Haushaltskürzungen von Angeboten, die zur interkulturellen Öffnung beitragen, zurückzunehmen. Die Kürzungen führen dazu, dass betroffene Dienste ihre Angebote einschränken müssen. Dies wiederum führt zu erneuten massiven Zugangsbarrieren vieler Berliner Bevölkerungsgruppen sowie einer mangelnden Versorgung und Einschränkungen in der interkulturellen Öffnung von Einrichtungen, Ämtern und sozialen Diensten. Drastische Rückschritte wären die Konsequenz.
Selbstverständnis
Der Arbeitskreis besteht seit 2000. Mit ihm wurde ein Austauschforum geschaffen, in dem Ansätze von Theorie und Praxis zur gesundheitlichen und psychosozialen Versorgung von Migrant*innen sowie Ansätze und Handlungsstrategien der Gesundheitsförderung und Prävention diskutiert werden können und konkrete Projekte der Zusammenarbeit entwickelt werden. Darüber hinaus sollten auch auf dem Hintergrund der Ergebnisse und Forderungen der Kongresse Armut und Gesundheit, politische und fachliche Empfehlungen erarbeitet und weitervermittelt werden an Entscheidungsträger und an die Öffentlichkeit.
Sie sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen! Der Arbeitskreis ist grundsätzlich offen für alle Interessierten.
Wenn Sie an einer der Sitzungen teilnehmen möchten, bitten wir Sie, Kontakt mit uns aufzunehmen.