"Vom Problem zur Strategie - Kindergesundheit gemeinschaftlich stärken"
Am 03. Dezember richtet Gesundheit Berlin-Brandenburg ein hybrides Fachgespräch aus. Es findet in Präsenz im Haus der Natur (Potsdam) statt oder online via Zoom. Als Podiumsgäste begrüßen wir:
- Christoph Gilles, ehemaliger Abteilungsleiter LVR-Landesjugendamt Rheinland
- Dr.in Sabine Hübgen, Leiterin der Geschäftsstelle der Landeskommission zur Prävention von Kinder- und Familienarmut in Berlin
- Prof.in Dr.in Sarah Häseler, Vorsitzende des Brandenburger Familienbeirates
Sie sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzudiskutieren!
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Im Jahr 2022 waren 21,6 Prozent aller Kinder in Deutschland armutsgefährdet, was den höchsten Wert seit Jahren darstellt. Armut hat nachgewiesen zahlreiche negative Effekte auf die kindliche Entwicklung. Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg bestehen unterschiedlichste strategische Ansätze zur Bekämpfung von Kinder- und Familienarmut und deren Folgen. Diese adressieren nicht nur finanzielle Aspekte, sondern auch Bildung, Gesundheit, Wohnen und soziale Teilhabe.
Ein zentrales Handlungsfeld des Vereins ist die Prävention von Armutsfolgen. Es werden frühzeitige Interventionen und Unterstützung angestrebt, um langfristige negative (gesundheitliche) Auswirkungen zu vermeiden. Präventionsnetzwerke und -ketten werden aufgebaut, um Familien frühzeitig zu erreichen. Durch eine kindzentrierte Perspektive wird dabei der Fokus auf Bedürfnisse und Entwicklung der Kinder (und Eltern) gelegt. Dadurch soll Kinder- und Familienarmut nachhaltig bekämpft und die Chancengerechtigkeit verbessert werden. Aber einzelne Interventionen oder Projekte reichen nicht aus - ganze Systeme und darin gelebte Werte müssen sich wandeln.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie mitdiskutieren? Dann freuen wir uns über Ihre Teilnahme!