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Gesundheitsdaten

Gesundheitsberichterstattung (GBE) soll die gesundheitliche Lage der Bevölkerung beschreiben und Handlungsbedarfe aufzeigen. Darüber hinaus soll die GBE nach einer neuen Definition auch eine objektive Grundlage für partizipative Prozesse bieten. Damit wird eine Brücke zu Konzepten der Gesundheitsförderung geschlagen.

Kommunale integrierte Gesundheitsstrategien (Präventionsketten) beruhen auf dem Konzept der Salutogenese. Ein wichtiges Merkmal von Präventionsketten ist u. a. der partizipative Ansatz, um eine am Bedarf orientierte präventive Ausrichtung von Maßnahmen in Kommunen zu entwickeln. Das setzt eine bereichsübergreifende Arbeitsweise und ein abgestimmtes Vorgehen vieler Akteure voraus und benötigt darüber hinaus als Planungsgrundlage eine Verknüpfung von Gesundheits‑, Sozial- und Umweltdaten und integrierte Berichterstattung.

Hier können Sie den Artikel Kommunale Gesundheitsberichterstattung als Planungsgrundlage in der Gesundheitsförderung für Kinder – Bundesgesundheitsblatt 2018 – einsehen!

Soziale Lage und Gesundheit

Die soziale Lage hat einen starken Einfluss auf die Gesundheit und resultiert in ungleich verteilten Gesundheitschancen. Eine soziale Benachteiligung geht mit größeren Gesundheitsbelastungen, wie z.B. schlechteren Lebensbedingungen und einem riskanterem Gesundheitsverhalten einher. Der Zusammenhang von Sozialstatus und Gesundheit ist dabei in allen Altersstufen erkennbar und zieht sich durch alle Lebensphasen.

Hier finden Sie Daten zu Armut und Gesundheit des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit e.V.!

Den ÖGD multiprofessionell verstärken

Der unabhängige Beratende Arbeitskreis des Kooperationsverbundes begrüßt den erheblichen personellen Aufwuchs und die Stärkung der Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD), die mit dem Pakt für den ÖGD angestrebt werden.