Versäumte Klassenfahrten, leere Mägen, schlechte Schulnoten, Nachmittage ohne Sport und gemeinsame Aktivitäten – das gehört zum Alltag vieler Kinder und junger Erwachsene. Der Grund: Das Geld reicht oft nicht – ausgerechnet für Dinge, die für die soziale und schulische Entwicklung junger Menschen immens wichtig sind.
Finanzielle Unterstützung für genau dieses Problem gibt es: über das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) der Bundesregierung. Bis zu 1.700 Euro pro Kind und Jahr können Eltern für die Finanzierung von Dingen wie Schul- und Kita-Mittagessen, Lernförderung, Beiträge für den Sportverein, die Musikschule oder Ferienprogramme erstattet bekommen. Die Extra-Hilfe kommt aber deutschlandweit nur bei weniger als 30 Prozent der anspruchsberechtigten Familien an.
Die unabhängige, gemeinnützige BuT-Beratung hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Lücke in der Familienförderung der Bundesregierung zu schließen und jungen Menschen zu besseren Chancen zu verhelfen – mit einem passenden Beratungsangebot. Jetzt auch in Brandenburg.
Seit Anfang September werden auch in Brandenburg Familien niedrigschwellig und mehrsprachig beraten. Die Gespräche können ohne Termin, telefonisch, per Mail oder Chat auf Deutsch, Englisch, Türkisch, Arabisch und Russisch stattfinden. Über Familienzentren oder die lokalen Bündnisse für Familie können Familien in Brandenburg künftig von dem Beratungsangebot erfahren. Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. unterstützt die BuT-Beratung beim Zugang zu diesen Netzwerken und so zu den anspruchsberechtigten Familien.
Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung.
Wie kann man sich beraten lassen?
Man braucht keinen Termin zu vereinbaren – Interessierte können direkt anrufen oder per Mail oder Kontaktformular auf der Webseite ihre Daten eintragen und werden dann zeitnah zurückgerufen.
www.but-beratung.de
www.gerechtebildung.de
Tel (Mo–Fr 9–15 Uhr auf DE, EN, RU, AR, TU)
Mail: info@but-beratung.de
